Zahnradschäden und deren Einflussgrößen
Einflussgrößen – Testverfahren – Berechnungsmethoden – Vermeidung – Schadensbilder
Einleitung
Zur Anpassung von Drehzahl und Drehmoment von Antriebs- und Abtriebsmaschinen werden Getriebe eingesetzt, mit Zahnrädern als den zentralen Maschinenelementen. Sie sollen ihren Dienst geräuscharm, wartungsarm und vor allem schadensfrei über die Lebensdauer der Maschine erfüllen. Mit einem Ausfall durch Schäden sind oft hohe Kosten verbunden.
Zielgruppe
MitarbeiterInnen von Firmen und Fachabteilungen für Zahnradgetriebe: KonstrukteurInnen, BetriebsingenieurInnen, Fachleute für Wartung und Instandhaltung, GutachterInnen.
Schwerpunkte
- Zahnradschäden
- Einflussgrößen
- Testverfahren
- Berechnungsmethoden
- Vermeidung
- Beispiele
Seminarziele
- Sichere Erkennung und Zuordnung von Schäden an Zahnrädern
- Kenntnis der wesentlichen Einflussgrößen auf die Schäden
- Kenntnis der Berechnungsansätze für eine quantitative Bewertung des Schadensrisikos
- Systematisches Vorgehen bei der Schadensanalyse
- Qualitative und quantitative Einschätzung von Möglichkeiten zur Vermeidung von Schäden
Seminarinhalte
- Grundlagen zu Beanspruchungen an Zahnrädern und zum Vorgehen bei der Schadenanalyse (modifizierte Root Cause Analysis)
- Zahnradschäden an Stirnrädern mit den Schadensformen Fressen, Verschleiß, Grauflecken, Grübchen, Zahnfußbruch und Flankenbruch
- Erscheinungsbild und Ursachen der Schäden, wesentliche Einflussgrößen, Testmethoden, Berechnungssätze und Beispiele aus der Praxis
- Grundlagen zu Werkstoffen und Schmierstoffen
Referent/Referentin
Dr. Thomas Tobie
TU München, Forschungsstelle für Zahnräder und Getriebebau (FZG)
www.fzg.mw.tum.de
Michael Geitner
TU München, Forschungsstelle für Zahnräder und Getriebebau (FZG)
www.fzg.mw.tum.de