Neue Version der FVA-Workbench veröffentlicht

Die Software hat sich mit dem neuen Release 5.6 zu einem effizienten und für die Getriebeentwicklung unverzichtbaren Werkzeug entwickelt.

Mit der neuen Softwareversion können Massenrechnungen ab sofort in 50% der bisherigen Rechenzeit durchgeführt und Modelle - dank neuer FEA-Features - jetzt noch realistischer abgebildet werden. Einzigartig auf dem Markt ist die Umwandlung aktueller Forschungsergebnisse aus dem FVA-Netzwerk der Forschungsvereinigung Antriebstechnik e. V. (FVA) in leistungsstarke Berechnungsmethoden. So ist die FVA-Workbench immer auf dem neusten Stand der Forschung.

Neue Version hier herunterladen

Neue Features

Batchbetrieb - Performanceboost für Massenrechnungen
Für besonders schnelle Berechnungen können in der neuen Softwareversion 5.6 Aufgaben über einen Konsolenaufruf, ohne Öffnung der Nutzeroberfläche, gestartet werden. Notwendige Aktualisierungen der GUI entfallen und die Berechnungen können in nur 50 % der bisherigen Rechenzeit durchgeführt werden. Sollen mehrere Modelle hintereinander bearbeitet werden, können Modelllisten kinderleicht definiert und auch ohne Neustart der FVA-Workbench der Reihe nach berechnet werden.

Realitätsnahe Abbildung von Wellen mit FEA im Gesamtsystem
Um dem Nutzer mehr Freiheit in der Gestaltung von Wellen zu geben, können ab dem Release 5.6 neben Gehäuse und Planetenträger nun auch Wellen als CAD-Modell eingelesen werden. Mit der internen FEM-Vernetzung und der Anbindung an das Welle-Lager-System kann der Nutzer die realitätsgetreue Steifigkeit verwenden und ist nicht mehr auf die 1D-Timoshenkobalkenlösung angewiesen.

Berechnung kritischer Betriebspunkte durch Eigenwertanalyse des Gesamtsystems
Mit Hilfe der Eigenwertberechnung können kritische Betriebszustände im Getriebe schon in einer frühen Design-Phase identifi ziert werden. Dazu werden aus den Massen und den am Betriebspunkt linearisierten Steifigkeiten im Gesamtsystem Eigenwerte berechnet
und mit den auftretenden Anregungsfrequenzen verglichen. Als Ergebnis erhält der Nutzer ein Campbell-Diagramm für jede Verzahnungsstufe und eine Animation der Eigenformen im 3D-Modell.

State-of-the-art Kegelradberechnung mit BECAL
Dank des Forschungsvorhabens FVA 223 XVI "BECAL-Radkörper" können Radkörper nun mittels eines FEM-Modells abgebildet und damit der Einfluss spezieller Radkörpergeometrien auf die Tragfähigkeit erfasst werden. Im neuen Release 5.6 der FVA-Workbench wird die Einbindung des Radkörpers für Kegel- und Hypoidradsätze durch nutzerfreundliche Dialoge und graphische Hilfsmittel umfangreich unterstützt. Der Anwender kann damit bereits in der Auslegungsphase Radkörperverformungen bei der Lastverteilungsberechnung berücksichtigen.

Mehr erfahren: www.fva-service.de

#FVAWorkbench #FVADriveTechnology